Am gestrigen Mittwoch empfing unsere Damenmannschaft die DJK Fortuna Emsdetten und konnte sich mit dem 2-0 Erfolg für die am Sonntag erlittene Niederlage bei Eintracht Rodde rehabilitieren.
Entschlossen, sich die 3 verlorenen Punkte vom Wochenende wiederzuholen, gingen die Mädels in die Partie und spielten vom Start weg gleich nach vorne und kamen so direkt in der Anfangsphase zu einigen kleineren Gelegenheiten, diese konnten aber meistens ohne größere Probleme von Fortuna Emsdetten entschärft werden.
Im laufe der ersten Hälfte gab es dann auch die ein oder andere Großchance für die SpVgg, doch man scheiterte immer wieder an der starken Torfrau Britta Oßendorf oder am Aluminium, so dass es mit einem unbefriedigendem 0-0 in die Pause ging.
In der Halbzeitpause machte sich bei den Mädels durchaus berechtigt einiger Frust breit, schließlich war man klar das bessere Team, ohne jedoch daraus Kapital schlagen zu können.
Mit viel Frust ging es dann auch in der zweiten Hälfte weiter, denn man konnte sich weitere Hochkarätige Torchancen erarbeiten, doch der Ball wollte einfach nicht reingehen.
Irgendwie roch es schon danach das es heute nicht zu einem Sieg reichen sollte, da passierte es dann doch. In der 70. Minute brachte Alex Rengers von der linken Seite eine Ecke in den Strafraum und da Fortuna den Ball nicht aus dem Strafraum brachte, bekam Kerstin Merker gute 14 Meter vor dem Tor den Ball und ihr trockener Schuss landete zum Umjubelten Führungstreffer im rechten unteren Eck.
Grade einmal 60 Sekunden später zappelte der Ball dann gleich wieder im Netz und der Bann schien endgültig gebrochen zu sein. Vanessa Fehlker setzte sich über die rechte Seite gut durch und legte das Spielgerät anschließend schön in die linke Torecke.
Mit der 2-0 Führung im Rücken liesen es die Mädels dann etwas ruhiger angehen und so ergab sich für Emsdetten noch eine riesige Torchance, doch die Angreiferin schoss den Ball nach einer Ecke aus gut 5 Metern über das Tor und so blieb es bei dem Hochverdientem 2-0 Heimsieg unserer Mädels.
Schön zu sehen das die Mannschaft nach der Niederlage in Rodde sofort wieder zurück in die Spur gefunden hat und den Gegner heute klar beherrscht hat. Nur an der Chancenverwertung muss bis zum Derby nächste Woche Sonntag bei Armina Ochtrup dringend noch gearbeitet werden, denn zur Zeit passen Aufwand und Ertrag überhaupt nicht zusammen.